Das Steuersignal für die Dynamikbearbeitung muß nicht
zwangsläufig direkt aus dem Signalweg abgeleitet werden, sondern
kann über den Key-Input von einer beliebigen Signalquelle kommen.
Durch die Aktivierung des Key-Inputs wird irgendein Kanalzug des
Logic2 (eingestellt wird der Kanalzugtyp und seine Nummern) als
Lieferant für das Steuersignal herangezogen. Damit ist es möglich,
ein beliebiges Steuersignal zu nutzen oder das ursprüngliche
Steuersignal selber mit Hilfe aller Möglichkeiten zu bearbeiten,
die das Logic2 bietet (Equalizer, Dynamikbearbeitung, Delay u.a.). Es
können z.B. Hüllkurven anderer Töne auf das Signal übertragen
werden, zu definierten Zeiten (z.B. den Impulsen eines
Schlaginstrumentes) Pegeländerungen vorgenommen werden, oder
automatisch Pegelveränderungen durchgeführt werden, wenn
bestimmte Instrumente einsetzen. Eine wichtige Funktion ist es, das
Steuersignal, z. B. für ein Gate, gegenüber dem zu
bearbeitenden Signal zeitlich vorziehen bzw. es nachlaufen zu lassen. |

Das Key-Input-Modul des Logic2. Beide Pages sind nebeneinandergestellt. Die Displays zeigen die Parameternamen an, als würde der zweite nicht-beschriftete-Schalter bzw. der Page2-Schalter gedrückt gehalten.
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